In einem neobarocken Foyer hänge ich an drei Seiten jeweils ein Spiegeltriptychon, dessen einzelne Segmente dreh-, kipp-, und hintergehbar sind. Stehen sie sich gegenüber, spiegeln sie den Raum ins Unendliche. Werden sie gekippt oder gedreht, splitten sie den Raum. Die Zuschauer*innen sitzen um eine raumlange Tafel, an der ein Faust, neun Gretchen und eine Mutter spielen.